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Der monatliche Bericht vom Schreibtisch des Bürgermeisters

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kinder,

die überwiegende Zahl der Kommunen haben eine angespannte Finanzsituation. Dies verlangt eine große Ausgabendisziplin und das Abwägen zwischen Pflicht und Freiwilligkeit. In manchen Gesprächen wird mir von den Bürgern widergespiegelt, dass durch das Bundessondervermögen große Hoffnungen bestehen, dass es zu keinen Einschränkungen kommen wird. Dem ist leider nicht so. Zum einen ist das Sondervermögen noch gar nicht gebildet, ebenso wie eine Regierung, die das umsetzen soll. Zum anderen stehen die Verteilungsschlüssel noch nicht fest.
Uns treibt die Sorge um, dass große formalistische Hürden zu überwinden sein werden, um an dem Sondervermögen beteiligt zu werden.
Veränderungen, Einschränkungen und Ungewissheit verunsichern die Bürgerinnen und Bürger sehr. Mut machen jedoch die Bereitschaft von Unternehmern bei uns zu investieren, so z.B. wird fleißig an der Marie-Curie-Allee gebaut und Firmen erweitern oder siedeln sich an.
Ein besonders zuversichtlich stimmender Termin war die Gratulation bei Herrn Otto Greither zu seinem 100. Geburtstag. Er musste in sehr jungen Jahren die Verantwortung für ein Unternehmen übernehmen und hat die Firma Salus zu einem Vorzeigebetrieb mit weltweitem Renommée entwickelt. Diese Generation hatte sich mit Schwierigkeiten auseinander zu setzen, die mit heute nicht vergleichbar sind. Er darf stolz auf sein Lebenswerk zurückblicken. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass davon mehr als 50 Jahre in Bruckmühl verankert sind. Seine Voraussicht, seine Bescheidenheit und seine Disziplin sind ermutigend und ein wundervolles Beispiel für Anpacken und mutig sein. Daher bleibt Disziplin und Augenmaß das Gebot der Stunde! Das betreiben auch die Damen und Herren des Marktgemeinderats seit jeher.
In Bruckmühl ist wieder einiges los.
Das Frühjahrsprogramm in der Kulturmühle war begeisternd und die Veranstaltungen fast ausnahmslos sehr gut besucht. Die an uns herangetragenen Wünsche wurden mit der Rückkehr des Marktes ins Ortszentrum erfüllt. Der Josefi-Markt erfreute sich eines großen Zuspruchs und das Wetter hielt größtenteils angenehme Temperaturen für die Marktbesucher bereit. Den Anwohnern und Unternehmern, so wie allen anderen, die nicht wie gewohnt am Marktwochenende ihren Ablauf beibehalten konnten, spreche ich meinen Dank für ihr Verständnis aus. Wir versuchen weiterhin allen Bedürfnissen weitgehend gerecht zu werden. Ich bin überzeugt, dass wir beim Michaeli-Markt wieder ein Stückchen weiter sein werden. Es hat mich jedenfalls sehr gefreut, dass sich viele Schausteller und örtliche Unternehmer am Markt  beteiligt haben. Ein schönes Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger.

Also bleiben wir diszipliniert und zuversichtlich.

Ihr

Richard Richter
Erster Bürgermeister

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