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Der monatliche Bericht vom Schreibtisch des Bürgermeisters

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kinder,

in der letzten Marktausschusssitzung haben sich einige Tagesordnungspunkte mit dem Thema Energie und Einsparung befasst. So wurden auf zwei Parkplätzen die baurechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen geschaffen und unser Manager für Klima, Energie und Mobilität - Andreas Wieser - hat eine aktualisierte Bestandsaufnahme von kommunalen Gebäuden erstellt und wird in der Folgezeit dem Gremium Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz vorlegen.

In einer der nächsten Sitzungen kann der Auftrag für die kommunale Wärmeplanung an ein Ingenieur-Büro vergeben werden. Dieses wird zahlreiche Vorermittlungen durchführen müssen und ggf. auch auf Ihr Wissen – liebe Bruckmühlerinnen und Bruckmühler – zurückgreifen. Dazu aber zur gegebenen Zeit mehr. Ebenso wird die Vergabe der Planungsleistungen an ein Ingenieurbüro für die Schutzmaßnahmen vor Hochwässern im südlichen Gemeindebereich erfolgen.
Bei beiden Themen erhoffen wir uns schon konkretere Aussagen im Spätherbst treffen zu können bzw. Antworten auf Teilaspekte zu erhalten.

In der letzten Marktgemeinderatssitzung wurde der Baufortschritt und die Kostenentwicklung der Kindertagesstätte auf der Rösnerwiese vom Architekturbüro WSB vorgestellt. Erfreulich ist, dass wir in allen Bereichen in der Norm sind. Zeitlich erscheint die Eröffnung im Frühjahr 2025 machbar, die Kosten bewegen sich – trotz erheblicher Unterschiede in den Gewerken – in dem prognostizierten Rahmen von 15 Mio. € für 8 Gruppen.
Schwierig erscheint jedoch die Personalgewinnung bzw. das Erhalten des Personalstammes in der Kinderbetreuung. In der letztjährigen Anmeldezeit mussten wir feststellen, dass wir zwar für fast jedes Kind einen Betreuungsplatz baulich errichtet haben, aber das Personal dafür nicht zu gewinnen oder zu halten war. Dies setzt sich im aktuellen Anmeldezeitraum fort.
Die Gründe dafür mögen vielschichtig sein und ich kann Ihnen versichern, dass unsere Partner in der Trägerschaft und wir, alles Vertretbare unternehmen, um ein entsprechendes Angebot bieten zu können. Es besteht trotz dieser Anstrengungen kaum Aussicht, dass uns das vollständig gelingt.
Leider sind wir Kommunen am Ende der Kette und ohne Gestaltungskompetenz, so dass wir nur die Folgen einer verfehlten Politik und falscher Versprechen versuchen abzumildern. Ich bitte dafür um Ihr Verständnis.

Ich hoffe, Sie haben schöne Ostertage und eine gute Zeit in der Familie. So können wir gestärkt an die Aufgaben der nächsten Zeit herantreten.

Ihr

Richard Richter
Erster Bürgermeister

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