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Der monatliche Bericht vom Schreibtisch des Bürgermeisters

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kinder,

der Mai ist schon wieder toll gestartet. Der Trachtenverein Bruckmühl lud nach Sonnenwiechs zum Maibaumaufstellen ein. Fleißige Hände, zünftige musikalische Klänge der Bruckmühler Blasmusik und hervorragendes Essen haben den Feiertag zu einem besonderen Tag gemacht. Danke an die Verantwortlichen für das schöne Fest.

Am 3. Mai durften wir dem Sozialen Arbeitskreis in Bruckmühl herzlich zum 35. Geburtstag gratulieren. Es war eine schöne Feier im Pfarrheim Bruckmühl mit Musik und einem Auftritt der Trachtengruppe des GTEV Eichenlaub Götting. Es ist herzerfrischend und anrührend, wie fürsorglich sich unsere Frau Gabi Sander mit den Männern und Frauen des Sozialen Arbeitskreises um die Menschen kümmert, die nicht so unbeschwert durch das Leben gehen können, wie wir – vermeintlich ohne Handicap – das tun. Vielen Dank für Eure Arbeit. Die Freude und das Glück in den Augen aller ist der schönste Lohn.

Zwei Themen möchte ich – in aller Kürze eines Vorwortes – noch anreißen:

Die Parkplatzsituation und -überwachung wird gelegentlich mit kritischen Kommentaren und Äußerungen bedacht. Ich darf Ihnen versichern, niemand im Marktgemeinderat möchte Bürger schikanieren oder gängeln – ich am allerwenigsten. Allerdings hat in den letzten Jahren merkbar die Umsicht und Regelungstreue der Verkehrsteilnehmer nachgelassen. Parken auf Gehsteigen und in Kurvenbereichen, in Einmündungstrichtern von Straßen sowie Dauerparken mit Verkehrsbehinderung waren an der Tagesordnung. Dies hat zu den jetzigen Regelungen geführt und bereits bewirkt, dass die Verkehrssituation sich erheblich verbessert hat. Insbesondere die Parkzeit von drei Stunden und deren Einhaltung führt dazu, dass Kunden von Unternehmen und Betrieben im zentralen Bereich von Bruckmühl Parkplätze zur Erledigung der Besorgungen zügig finden. Jedenfalls waren die Rückmeldungen der Einzelhändler und Unternehmer bisher positiv.

Das zweite Thema ist der Bau der Ankunftseinrichtung für Geflüchtete an der Wernher-von-Braun-Straße. Auch hier werden zum Teil haarsträubende Querverbindungen hergestellt. Die Besucher der entscheidenden Marktgemeinderatssitzung können jedoch bezeugen, dass zwei wesentliche Elemente der Entscheidung waren: freie Turnhalle am Gymnasium für Schul- und Vereinssport und Freigabe der bereitgestellten Hallenkapazitäten für die Gymnasiasten an der Grund- und Realschule, sowie an der Mittelschule. Hinzu kommt, dass damit mittelfristig die Aufnahmezahlen für Bruckmühl an einer zentralen Stelle mit guter Infrastruktur, 24 Stunden-Betreuung und Aufsicht sichergestellt werden.
Natürlich gibt es Stimmen, die eine dauerhafte Nutzung der Turnhalle als das geringere Übel erachtet hätten oder der totalen Verweigerung das Wort geredet hätten. Die Folge wäre der mittelfristige Wegfall der Turnhalle als Sportmöglichkeit gewesen. Dies haben die Schulleitung, die Lehrkräfte, die Eltern und die betroffenen Schüler und Schülerinnen nicht verdient und auch nicht befürwortet. Ebenso schränkt dies die Möglichkeiten einiger Sparten der Sportvereine ein. Diese Einschränkungen spüren die Kinder und Jugendlichen am deutlichsten, wenn Trainingseinheiten nicht stattfinden können.
Daher haben sich die Damen und Herren des Marktgemeinderates dazu entschlossen, Ihre Energie zu verwenden um zu gestalten, anstatt zu verzögern, vertrösten oder zeitlich zu verhindern. Meiner Meinung nach absolut vorbildlich und zukunftsorientiert.

Gestalten wir unser Bruckmühl weiter. Einiges haben wir im letzten Jahr der aktuellen Amtszeit noch vor. Packen wir es an!

Ihr

Richard Richter
Erster Bürgermeister

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