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EnergieMonitor Bruckmühl

Der EnergieMonitor für den Markt Bruckmühl ist da. Mit diesem können Sie sich den aktuellen Stand des Stromverbrauches und der Einspeisung in Bruckmühl online einsehen.

Die Einspeisung wird entsprechend der Erzeugungsarten aufgeschlüsselt. Ebenso ist der Verbrauch nach Privathaushalten, öffentlichen Gebäuden und Gewerbe/Industrie aufgesplittet. Im 15-Minuten-Takt werden die Daten aktualisiert.

24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr haben Sie durch den EnergieMonitor den Überblick wieviel des Bruckmühler Stromverbrauches durch regenerative Energien gedeckt werden kann.

Hier gelangen Sie zum EnergieMonitor.

Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED

Von April 2022 bis einschließlich Januar 2023 wurden im Gemeindegebiet von Bruckmühl durch die Firma Bayernwerk Netz GmbH 356 stromintensive Straßenleuchten gegen moderne LED-Leuchten ausgetauscht.
Im Zuge der stetig steigenden Energiekosten, sowie der immer größer werden Wichtigkeit von CO2-Einsparung, hat sich der Marktgemeinderat für diese insgesamt rund 140.000 € teure Investition entschieden.
Die Energieeinsparung beträgt gegenüber den alten Leuchten pro Jahr ca. 89.000 kWh. Das heißt, die Stromkosten sinken jährlich um ca. 48.000 €. Dies entspricht rund 79 % gegenüber der Altanlage. Dadurch werden pro Jahr ca. 787 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.
Zudem bietet die LED-Technik noch weitere Vorteile. So kann die Ausleuchtung vielerorts wesentlich verbessert werden. Des Weiteren kann auch die Lichtemission in den Himmel und private Bereiche deutlich reduziert werden, da die LED-Leuchten das Licht größtenteils nur auf die Straße fokussieren.
Für die jetzt umgesetzte Sanierung gewährt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit eine Zuwendung in Höhe von 30 % der förderfähigen Kosten. Das Förderprogramm wird dabei vom Projektträger der NKI Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH in Berlin abgewickelt.
Förderkennzeichen: 67K18983
Förderzeitraum: 01.04.2022 bis 31.03.2023

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Link zum BMWK: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Link zum Projektträger: www.z-u-g.org

 

Presseinformation der Verbraucherzentrale Bayern: Was ändert sich 2023 im Energiebereich?

Viele neue Vorschriften sollen Verbraucherinnen und Verbraucher ab dem Jahreswechsel vor hohen Kosten für Wärme und Strom schützen. Im Fokus steht, den Energieverbrauch zu verringern und erneuerbare Energien zu stärken. Wie das gelingen kann, darüber informiert die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern.

Zur Entlastung von Haushalten ist geplant, die Preise für Strom, Gas und Fernwärme für 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs nach oben zu begrenzen. Der Preis für Erdgas soll bis April 2024 bei 12 Cent pro Kilowattsunde (kWh) eingefroren werden, Fernwärme bei 9,5 Cent/kWh und Strom bei 40 Cent/kWh. Für den Rest des Verbrauchs gelten Marktpreise. Wer Kosten sparen will, sollte den Verbrauch also um 20 Prozent reduzieren.

Förderung von Sonnenstrom wird deutlich verbessert
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, wird zum Jahreswechsel erneut geändert. Für neue und bestehende Anlagen entfällt die Pflicht zur Begrenzung der Einspeiseleistung auf 70 Prozent der Nennleistung. Die Anschaffung von neuen Photovoltaikanlagen wird von der Mehrwertsteuer befreit. Zudem ist geplant, ab 2023 die Erträge von Photovoltaikanlagen bis 30 Kilowatt von der Einkommens-steuer zu befreien.

Energiesparinvestitionen werden zielgenauer gefördert
Heizungen werden ab 2023 vom Staat nur noch gefördert, wenn das Gebäude zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbarer Energie beheizt wird. Bauliche Energiesparmaßnahmen werden ab Januar auch dann gefördert, wenn sie in Eigenleistung durchgeführt werden. Wer eine Biomasseheizung etwa für Holzpellets wählt, muss auch die Solarthermie nutzen, um eine Förderung zu erhalten. Außerdem müssen Biomasseheizungen höhere Anforderungen bei den Schadstoffemissionen erfüllen. Der Bonus für die Sanierung energetisch sehr schlechter Häuser soll darüber hinaus erhöht werden. Zusätzlich kann auch die Miete provisorischer Heizungen gefördert werden, wenn die Heizung im Zuge eines Defekts ausgetauscht wird.

Energieeffizienzvorschriften für Neubauten
Der Primärenergieverbrauch darf künftig maximal beim Wert eines aktuellen Effizienzhaus 55 liegen. Strom aus Photovoltaikanlagen darf bei der Bilanzierung eines Neubaus auch dann angerechnet werden, wenn kein Eigenverbrauch des Solarstroms im Gebäude vorliegt.

Bei Fragen zu den veränderten Regeln in Bereich Energie und Energieeffizienz hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Die Beratung findet online, telefonisch oder persönlich statt. Nützliche Informationen erhalten Verbraucher unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Online-Vorträge zu Energiethemen sind unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen zu finden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Online-Vorträge der Verbraucherzentrale zum Thema Energie

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet auch 2022 kostenlose Online-Vorträge rund ums Energiesparen und energetische Sanieren an. Die Teilnahme ist unkompliziert und sicher möglich. Die Vorträge lassen sich live verfolgen, Fragen an die Experten der Verbraucherzentrale sind über einen Chat möglich.

Folgende Vorträge finden statt:

Online-Vortrag: Mit Sonne rechnen - Das eigene Dach nutzen
16. Mai 2023 um 18:00 - 19:30 Uhr
Link zur Anmeldung: https://www.edudip.com/de/webinar/mit-sonne-rechnen-das-eigene-dach-nutzen/666218
(
Bitte den gewünschten Termin im Dropdown-Menü auswählen)

Online-Vortrag: Heizungserneuerung: Wie packt man’s richtig an?
20. Juni 2023 um 18:00 - 19:30 Uhr
Link zur Anmeldung: https://www.edudip.com/de/webinar/heizungserneuerung-wie-packt-mans-richtig-an/266612
(Bitte den gewünschten Termin im Dropdown-Menü auswählen)

Online-Vortrag: Tipps zum Hitzeschutz: Kühle Wohnräume auch an heißen Tagen
18. Juli 2023 um 18:00 - 19:30 Uhr
Link zur Anmeldung: https://next.edudip.com/de/webinar/kuhler-wohnen/363404
Alle Online-Vorträge und Links zur Anmeldung stehen auch auf unserer Homepage unter: https://www.verbraucherzentrale-bayern.de/veranstaltungen

Weitere Vorträge finden Sie auch unter Energieberatung der Verbraucherzentrale (Bundesverband):
https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen/kategorie/veranstaltungen/


Online-Sprechstunden

Photovoltaik

Online-Sprechstunde am 24. Mai 12:30 bis 14:00 Uhr

Verbraucherinnen und Verbraucher können aus Sonnenlicht Strom erzeugen – mit Photovoltaik. Die Energie kann selbst genutzt werden oder ins Stromnetz eingespeist werden. Prinzipiell kann jeder eine Photovoltaikanlage erwerben und nutzen. An diesem Tag bekommen Ratsuchende eine echte Entscheidungshilfe und objektive Beratung im Format der Sprechstunde mit maximal 20 Teilnehmenden.
Zielgruppe: Eigentümer:innen, bitte halten Sie die Eckdaten zu Ihrem Gebäude bereit
Referent: Matthias Rösch, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Zur Anmeldung

 

Heizungserneuerung
Online-Sprechstunde am 15. Juni 12:30 bis 14:00 Uhr

Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik für Ihr Haus bieten sich vielfältige Lösungen an, immer mehr auch in Kombination mit Solarenergie. Auch andere innovative Lösungen sind inzwischen ausgereift und erfreuen sich zudem hoher Zuschüsse durch Förderprogramme des Bundes. An diesem Tag bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher eine individuelle Entscheidungshilfe und objektive Beratung im Format der Sprechstunde mit ca. 20 Teilnehmenden.
Zielgruppe: Eigentümer:innen, bitte halten Sie die Eckdaten zu Ihrem Gebäude bereit
Referent: Eva Langhein, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Zur Anmeldung

 

Ausblick Online-Veranstaltungen ab Juli 2023:

Das Format der Online-Sprechstunde werden wir vorerst ab Juli nicht mehr fortführen. Stattdessen planen wir ab September etwa einstündige Mittagsvorträge anzubieten, an denen dann auch wieder mehr Personen teilnehmen können. Außerdem haben wir neue und speziellere Themen wie z.B. Stecker-PV für Mieter, Wärmepumpe oder Energieausweis ins Programm aufgenommen.
Über das anstehende Programm werden Sie dann wie gewohnt über diesen Kanal informiert. Sie können sich natürlich auch immer auf unserer Homepage über alle Veranstaltungen informieren.

 

 

Die Verbraucherzentrale informiert: Richtig Heizen entlastet Geldbeutel und Umwelt

Gas und Heizöl werden immer teurer. Doch wer richtig heizt schont das Klima, spart viel Geld und sorgt für ein gesundes Raumklima. Worauf Verbraucherinnen und Verbraucher achten sollten, sagt die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern.
Thermostate in Wohnräumen sind sehr nützlich. Sie sollten so eingestellt werden, dass die Raumtemperatur bei 20 bis 22 Grad liegt. Programmierbare Geräte regeln die Temperatur dabei besonders komfortabel. Damit Heizkörper effizient Wärme abgeben können, dürfen sie nicht von Verkleidungen, Vorhängen oder Möbeln verdeckt werden. Wer länger verreist, kann die Raumtemperatur bedenkenlos weiter absenken. Jedes Grad, um das die Raumtemperatur gesenkt wird, verringert den Energieverbrauch um etwa sechs Prozent.
Auch das richtige Lüften spart Energie: Fenster sollten mehrfach am Tag für wenige Minuten vollständig geöffnet werden. Am besten stehen dabei gegenüberliegende Fenster oder Türen gleichzeitig offen, sodass ein Durchzug entsteht. Damit wird die Luft im Raum schnell ausgetauscht, ohne dass die Wände auskühlen. Nicht zu empfehlen ist hingegen dauerhaftes Kipplüften.

Wärmedämmung lohnt sich
Wer nachträglich Außenwände und Dächer dämmt sowie Wärmeschutzfenster einbaut, kann Wärmeverluste des Gebäudes erheblich reduzieren. Auch kleinere Maßnahmen sind sinnvoll. Dazu gehören etwa die Dämmung von Heizkörpernischen und Rollladenkästen.
Bei Fragen zum Heizen, zur Einstellung Ihrer Heizungsanlage und zum Dämmen Ihrer Wohnung hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern mit ihrem umfangreichen Angebot weiter. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Termine können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 809 802 400 vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Die Verbraucherzentrale informiert: Schimmel adé - richtig dämmen und lüften

Schimmel in der Wohnung wird oft mit der Dämmung eines Hauses in Verbindung gebracht. Allerdings verringert eine gute Wärmedämmung sogar das Schimmelrisiko. Gibt es Probleme, liegt das meist nicht an der Dämmung selbst, sondern daran, dass nicht richtig gelüftet wird. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern gibt wichtige Tipps.

Hohe Heizkosten lassen sich am besten mit einer wirkungsvollen Dämmung der Außenwände eines Hauses vermeiden. Um Wärmebrücken zu verhindern, sollten alle Gebäudeelemente des Hauses einbezogen werden. Damit nicht ungewollt Wärme austritt, ist eine fachgerechte Montage notwendig, die auch die Art sowie die Stärke des Dämmstoffs berücksichtigt.
Die Angst vor Schimmel in gut gedämmten Häusern ist jedoch unbegründet. Schimmel entsteht vor allem, wenn feuchtwarme Luft auf kalte Bauteile trifft. Sind die Außenwände eines Hauses gedämmt, erhöht sich auch die Oberflächentemperatur der Innenwände und der Schimmel hat schlechte Chancen.

Risikofaktor neue Fenster

Ein Risikofaktor für Schimmel ist jedoch hohe Luftfeuchtigkeit. Werden bei einer Sanierung undichte Fenster ausgetauscht, lüften Haus oder Wohnung durch die neuen Fenster nicht mehr „von selbst“. Damit bleibt mehr feuchte Luft in den Innenräumen. Nach einem Fenstertausch sollte daher häufiger gelüftet werden. Die Raumluftfeuchtigkeit lässt sich ganz einfach mit einem Hygrometer kontrollieren. Feuchtigkeit vom Kochen oder Duschen können gedämmte Wände übrigens genauso gut puffern wie ungedämmte: Die Wandoberfläche nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie beim Lüften wieder ab. Regelmäßiges Lüften ist also mit und ohne Wärmedämmung unerlässlich.

Bei Fragen zum richtigen Lüften oder zur Dämmung hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Die Beratung findet online, telefonisch oder persönlich statt. Nützliche Informationen erhalten Verbraucher unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Online-Vorträge zu Energiethemen sind unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen zu finden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Gasknappheit: Sind Elektroheizungen eine Alternative?

Das Gas droht in diesem Winter knapp zu werden. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher decken sich deshalb mit Heizlüftern und anderen elektrisch betriebenen Direktheizungen ein. Doch diese sind bestenfalls eine sehr teure Notlösung, warnt die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern.
Ein Haushalt hat typischerweise einen jährlichen Stromverbrauch von 2.000 bis 3.500 Kilowattstunden. Hinzu kommt ein Wärmeverbrauch von 10.000 bis 35.000 Kilowattstunden. Die Verbräuche variieren im Einzelfall stark. Würde der komplette Wärmeverbrauch für eine Wohnung oder ein Haus über die Steckdose abgedeckt werden, würde die Stromrechnung auf das Fünf- bis Zehnfach ansteigen. Dabei ist es unerheblich, ob Heizlüfter, Elektro-Radiatoren oder Infrarotheizungen genutzt werden, um die Räume zu erwärmen. Der Energieaufwand ist für alle direkten elektrischen Wärmeanwendungen grundsätzlich gleich: Es bedarf einer Kilowattstunde Strom, um eine Kilowattstunde Wärme zu erhalten.

Stromheizungen wirtschaftlich nicht sinnvoll
Für Kunden mit Altverträgen, die etwa 14 Cent pro Kilowattstunde Gas und für Strom um die 41 Cent pro Kilowattstunde zahlen, ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll, mit Strom zu heizen. Die Kosten pro Kilowattstunde Heizwärme würden sich nahezu verdreifachen. Würde Gas flächendeckend durch Strom als Energiequelle ersetzt, könnten sowohl das Stromnetz als auch die Stromerzeugung an ihre Grenzen kommen.

Stromheizungen im Vergleich
Wollen Verbraucher trotz des hohen Energieverbrauchs direkt mit Strom heizen, rät die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern: „Stromheizungen sollten nur punktuell in Räumen eingesetzt werden, in denen man sich gerade aufhält. Und auch nur dann, wenn es sich wirklich zu kalt anfühlt. Die Heizquelle sollte dabei gezielt auf die anwesenden Personen gerichtet werden“.
Mit einem Preis von etwa 25 Euro sind Heizlüfter die günstigste Anschaffung. Von Nachteil ist jedoch die Geräuschentwicklung. Außerdem verbrennt der Staub während des Heizens an den Heizdrähten.  Das beeinträchtigt die Luftqualität im Raum.
Eine andere Möglichkeit sind Infrarotheizgeräte. Sie sind ab etwa 300 Euro im Handel erhältlich. Infrarotheizgeräte sind zwar geräuschlos, aber entgegen vieler Werbeaussagen verbrauchen sie nicht weniger Strom als andere Stromheizgeräte.
Mit Investitionskosten ab etwa 100 Euro liegen Elektro-Radiatoren im Preis-Mittelfeld der elektrischen Heizungen. Diese elektrischen Heizkörper sind mit Thermo-Öl gefüllt. Elektro-Radiatoren eignen sich für den mobilen Einsatz, da sie mit Möbelrollen ausgestattet sind. Sie geben Wärme ab wie ein Heizkörper einer Zentralheizung und können ganze Räume erwärmen. „Empfehlenswert sind Modelle, bei denen sich ein Ventilator zuschalten lässt, damit sich der Raum schneller aufheizt“, so die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern.

Wärmepumpen als mittelfristige Lösung
Bei Wärmepumpen verhält es sich anders als bei elektrischen Direktheizungen: Sie gewinnen die gleiche Menge an Wärme aus einem Drittel bis Viertel des Stroms. Ökonomisch wie ökologisch gelten sie daher als empfehlenswerte Heiztechnik. Wer die Installation einer Wärmepumpe plant, sollte allerdings einen zeitlichen Vorlauf, sowie erhebliche Investitionskosten einplanen. Aus diesem Grund ist diese Anschaffung nur eine mittel- bis langfristige Alternative.
Nützliche Informationen zum Heizen und zur passenden Energieversorgung erhalten Verbraucher unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Online-Vorträge zu Energiethemen sind unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen zu finden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Energietipps für Ihr Zuhause

Auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie werden zu diesem Thema viele Tipps angeboten – auch anhand von kurzen Videoclips mit Experten von der Verbraucherzentrale Bayern und den Bayerischen Energieagenturen.
Link zur Seite https://www.stmwi.bayern.de/energie/energiewende/energietipps/

Energieberatung im Landratsamt Rosenheim – Termine 2023

Unabhängige Beratung durch GIH-Bayern e.V. für Bauherren, Wohnungs- und Gebäudebesitzer

Beratungsthemen

  • Wie kann ich meine Strom- und Heizkosten vermindern?
  • Welches Heizsystem ist das Richtige für mein Haus/ meine Wohnung?
  • Welche erneuerbaren Energien kann ich einsetzen?
  • Muss ich meine Fenster auswechseln?
  • Welche Dämmstoffe passen zu meinem Haus?
  • Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Die einstündige Erstberatung ist kostenlos und erfolgt in einem telefonischen Einzelgespräch durch einen anerkannten und unabhängigen Energieberater. Erforderlich ist lediglich eine Anmeldung bei der Wirtschaftsförderung im Landratsamt Rosenheim per E-Mail unter energieberatung@lra-rosenheim.de mit Angabe Ihrer Telefonnummer zur Detailabklärung

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.